Für ein Austauschsemester oder ein vollständiges Studium suchen viele junge Menschen den Komfort eines Studierendenwohnheims in Hamburg. Hier findest du hilfreiche Informationen über Wohnheime in der deutschen Hansestadt, von Vorteilen und Nachteilen über Details zu privaten und universitären Wohnheimen bis hin zu Tipps, wo man günstige Optionen findet. Außerdem beantworten wir die häufigsten Fragen rund um diese Art der Unterkunft.
Zunächst möchten wir etwas sehr Wichtiges betonen: Die Anzahl der verfügbaren Wohnheime in dieser Stadt ist nicht besonders hoch. Das bedeutet, dass es oft Wartelisten gibt, um einen Platz zu bekommen, du solltest also am besten so früh wie möglich mit der Suche beginnen.
Hier sind einige der Vor- und Nachteile dieser Art von Unterkunft:
In dieser deutschen Stadt gibt es mehrere private Wohnheime, die du in Betracht ziehen kannst. Die meisten von ihnen haben eine günstige Lage für Studierende. Das bedeutet, sie befinden sich in der Nähe einiger Universitäten und sind sowohl mit dem Bus als auch mit der S-Bahn und U-Bahn gut an das Stadtzentrum angebunden.
In der Regel bieten private Wohnheime in Hamburg Studio-Apartments an, die entweder einzeln oder für zwei Personen vorgesehen sind, jedoch immer mit nur einem Bett (Einzelbett oder größeres Bett). Diese Apartments haben den Vorteil, dass Bad und Küche nicht geteilt werden müssen. Das bedeutet jedoch auch, dass es meist keine Gemeinschaftsküchen gibt, in denen man mit Freundinnen, Freunden oder Mitbewohnenden zusammen kochen kann.
Zu den Ausstattungsmerkmalen, die sie bieten können, gehören: Fitnessraum, Garten oder Terrasse, Bar oder Cafeteria, Aufenthaltsräume zum Spielen, Fernsehen oder Lernen sowie eine Waschküche. Außerdem bieten sie eine Vielzahl an Dienstleistungen, insbesondere die Reinigung der Gemeinschaftsbereiche, die Instandhaltung des Gebäudes und eine 24-Stunden-Sicherheitsüberwachung. Viele private Wohnheime organisieren auch Veranstaltungen und Aktivitäten, um das Gemeinschaftsgefühl unter den Bewohnerinnen und Bewohnern zu stärken.
In Hamburg werden Studierendenwohnheime häufig von bestimmten Organisationen (wie dem Studierendenwerk Hamburg) verwaltet, die Studierenden verschiedener Hochschulen Wohnraum anbieten. So wird Integration gefördert und das soziale Umfeld durch neue Freundschaften bereichert.
In diesen Wohnheimen umfasst das Wohnangebot entweder Studio-Apartments oder Zimmer mit Gemeinschaftsbad und -küche. Letztere sind günstiger und beginnen in der Regel ab etwa 300 € pro Monat.
Es ist wichtig zu beachten, dass Mietverträge in diesen Wohnheimen eine Mindestmietdauer zwischen zwei und elf Monaten oder eine Höchstdauer, meist bis zu sechs Monaten, festlegen können. Darüber hinaus können spezielle Anforderungen im Vertrag enthalten sein, wie etwa die Verpflichtung, das Zimmer am Ende der Mietzeit in einwandfreiem Reinigungszustand zu hinterlassen, um so den sofortigen Einzug einer oder eines neuen Studierenden zu ermöglichen.
Diese Wohnheime bieten auch verschiedene Annehmlichkeiten, zum Beispiel Gemeinschaftsräume, einen Garten und eine Bar oder Cafeteria.
Diese Hochschule bietet die Möglichkeit, sich um einen Platz in mehreren Wohnheimen des Studierendenwerks Hamburg zu bewerben. Einige der Wohnheime in der Nähe der Universität sind gemischt bewohnt, es gibt aber auch die Option, ein ausschließlich weibliches Wohnheim zu wählen.
Mit Erasmus Play ist es ganz einfach, die verschiedenen verifizierten und verfügbaren Studierendenwohnheimen in Hamburg zu vergleichen und das passende auszuwählen. Du kannst deine Suche nach Preis, Unterkunftsart und enthaltenen Annehmlichkeiten filtern und so ganz unkompliziert dein ideales Wohnheim finden. Außerdem hast du die Möglichkeit, deine Buchung vollständig online und sicher abzuschließen. Wenn du deine Unterkunft frühzeitig sicherst, hast du eine Sorge weniger und kannst dich auf andere spannende Aspekte deines Aufenthalts in Hamburg konzentrieren, zum Beispiel auf die Suche nach den besten Clubs rund um die Reeperbahn.
In der Regel musst du an einer Hochschule oder Bildungseinrichtung in Hamburg eingeschrieben sein, ein ausführliches Bewerbungsformular ausfüllen und gegebenenfalls deine finanzielle Fähigkeit zur Mietzahlung nachweisen. Außerdem gibt es oft Wartelisten, daher empfehlen wir dir, dich frühzeitig zu bewerben. Zusätzlich können weitere Dokumente verlangt werden, wie ein Ausweis, eine Immatrikulationsbescheinigung und manchmal auch persönliche oder akademische Referenzen.
Ja, in Hamburg gibt es verschiedene Stipendien für Studierende, die Unterstützung bei der Unterkunft benötigen. Besonders für Austauschstudierende im Erasmus-Programm bietet Erasmus+ finanzielle Zuschüsse, die auch Wohnkosten abdecken können.
In der Regel ist ein Zimmer in einer privaten Wohngemeinschaft günstiger als ein Platz in einem Studierendenwohnheim. Die günstigsten WG-Zimmer beginnen meist bei 300 bis 400 € im Monat, während Wohnheime oft zwischen 350 und 700 € kosten, manchmal sogar über 900 €. Der höhere Preis erklärt sich durch die zusätzlichen Services und Gemeinschaftseinrichtungen, die Wohnheime bieten.
Am besten beginnst du mehrere Monate vor Semesterbeginn mit der Suche und Bewerbung. Der Andrang auf Wohnplätze ist besonders zu Semesterbeginn im September sehr hoch. Eine frühzeitige Reservierung erhöht deine Chancen auf passende und bezahlbare Angebote und verhindert Stress in letzter Minute.
Die meisten Wohnheime in Hamburg sind gemischt. Es gibt jedoch auch einige ausschließlich für Studentinnen. Diese sind oft bestimmten Hochschulen zugeordnet, wodurch Studentinnen dieser Institutionen bevorzugt aufgenommen werden. In manchen Fällen musst du dich auf eine Warteliste setzen lassen.